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 STORY. Titel folgt.

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Fraudoktor

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BeitragThema: STORY. Titel folgt.   STORY. Titel folgt. EmptyFr Aug 27, 2010 9:32 pm

Jaa, der Titel fehlt. Ich hatte spontan Lust auf eine neue Katzengeschichte. pig
Einfach mal reinlesen...
Ist noch lange nicht fertig..

Als die Sonne schon hell am Himmel stand und fröhlich in die kleine, geräumige Wohnung strahlte, erhob sich Miou, streckte sich ausgiebig und trat aus ihrem runden weichen Körbchen hinaus auf den Fußboden.
Kaum hatte sie genüsslich gegähnt, hörte sie auch schon das Öffnen der kleinen Schranktür, und ihr Mensch holt den rappelnden Karton, gefüllt mit hartem Zeug, was sie Tag für tag zu sich nehmen musste, heraus und kippte den eben genannten Inhalt in eine Schüssel, welche er dann auf den Boden stellte. Dann verließ er den Raum.
Miou trottete lustlos zu ihrem Futter herüber, schaute es desinteressiert an und setzte sich dann.
Sie musste sich eingestehen, dass ihr Magen knurrte. Dass sie fressen musste.
Sie hatte keine Wahl. Wie all die anderen Tage auch, beugte sie sich zu den braunen Brocken herunter und fraß sie Stück für Stück.
Nach einigen Herzschlägen jedoch erhob sie sich wieder, nahm einen Schluck aus ihrem Wassernapf und trabte dann in Richtung Wohnzimmer.
Ihr Hunger war zwar nicht vollkommen gestillt worden, doch stattdessen hatte sich in ihrem Kopf endlich Klarheit geschaffen. Sie gehörte hier nicht hin.
Ihre Eltern stammten von der Straße, waren von Menschen eingesammelt worden und kurz darauf wurden Miou und ihre Geschwister geboren und jeweils in neue Wohnungen gebracht worden.
Das war alles, was sie über ihre Familie und Vergangenheit wusste.
Zusammengefasst: Sie gehörte nach draußen.
Heute wollte sie es versuchen; und schaffen.
Sie wollte in die Freiheit.
Und das Wohnzimmerfenster stand offen, das war ihre Chance!
Also wartete sie auf den Moment, in dem ihr Mensch in einem anderen Zimmer war,
und sprang auf die Fensterbank, von wo sie sich durch das Fenster aus dem Staub machte.

Die schwarzweiße fand sich in einer völlig neuen Welt wieder.
Der Wind strich ihr durchs Fell, die Vögel zwitscherten und unter dem schrägen Hausdach, auf welchem sie nun war, pulsierte die Stadt.
Worauf hatte sie sich eingelassen? Das wusste sie eigentlich noch gar nicht.
Ein wenig erschrocken von den neuen Eindrücken, hielt Miou ihre Nase in den Wind.
Es roch alles so anders. So neu.
Entschlossen und mit neuem Mut lief die schlanke Katze die Regenrinne entlang, sprang dann auf einen tiefer gelegenen Teil des Daches und blickte sich noch einmal um.
Das war die richtige Entscheidung gewesen, da war sich Miou sicher.
Also sprang sie auf den harten Bürgersteig und lief einige Schritte, bis plötzlich ein großes, unglaublich lautes Auto an ihr vorbeirauschte.
Sie blieb abrupt stehen und nieste angesichts des staubigen Drecks, den das Auto in der Luft hinterlassen hatte.
So genau hatte sie es doch gar nicht wissen wollen, dachte sie sich naserümpfend und lief dann aber neugierig weiter.
Leichtfüßig trabte sie an einigen Häusern vorbei, die alle verschieden waren, manche hatten sogar riesengroße Fenster, sodass man mitten in das Gebäude hinein schauen konnte.
Und überall waren Menschen, wo sie nur hinschaute. Keine Katzen?
Miou schreckte auf. Ein unangenehmer Geruch stieg in ihre Nase und sie erblickte einige Katzenlängen vor sich ein großes braunes Tier mit heraushängender Zunge.
War das einer dieser Hunde, die sie immer vom Fenster aus beobachtet hatte? Möglicherweise.
Der sah größer aus, als die Hunde von weitem ausgesehen hatten, und er kam immer näher.
Miou blieb stehen und drückte sich ängstlich gegen eine Hauswand, da ihr klar wurde, dass Hunde laut bellten, und knurren konnten sie auch. Das hatte sie alles mit angesehen, oder ehergesagt angehört.
Doch als sie sah, dass dieses Biest an einer Leine befestigt war, und nicht schien, sich irgendwie befreien zu können, löste sich die Anspannung ein wenig und sie schaute hilfesuchend zu dem Menschen, der die Leine festhielt, auf. Doch dieser sah die kleine gefleckte Katze gar nicht, sondern stolzierte weiter mit seinem sabbernden Hund vorwärts.
Doch genau dieser hatte Miou bemerkt. Er beschleunigte auf seinen kräftigen Pfoten und blieb dann vor der jungen Katze stehen, die erschrocken zurückschreckte. Was nun? Sie hatte noch nie mit einem Hund zutun gehabt!
Sie fauchte verzweifelt. Der Mensch sagte irgendetwas zu dem Hund, doch der begann nur zu knurren. Von nackter Panik ergriffen, flüchtete Miou aus der heiklen Situation und rannte unbewusst geradewegs auf die Straße.
Ein Auto hielt mit einem ohrenbetäubend lautem Quietschen vor ihr an, ein anderes brauste dann vor ihrer Nase an ihr vorbei und sie stolperte auf die andere Straßenseite.
Völlig verstört und verschreckt eilte die Katze in eine zufällige Richtung und achtete schon gar nicht mehr auf ihr Umfeld.
Sie schaute einfach auf ihre Pfoten, bis sie irgendwann ein verdächtiges Geräusch hörte. Es kam von oben.
Mious Schritte verlangsamten sich und sie blickte sich nervös um.
Etwas zischte. Ja, es war wirklich über ihr. Sie schaute empor und sah tatsächlich einen schwarzen Katzenkopf von einem Dach auf sie herunterblicken.
Einerseits war sie erleichtert, einen Artgenossen gefunden zu haben, andererseits fragte sie sich, warum er sie von oben aus verfolgte und Zischlaute machte.
„Wer bist du?“, fragte sie unsicher und setzte sich, jedoch haftete ihr Blick an dem fremden Kopf.
„Das sollte ich eher dich fragen. Komm hoch“, antwortete er mit rauer Stimme.
Miou zögerte kurz, jedoch war das ihre erste Chance, Kontakte zu knüpfen, also sprang sie auf eine Fensterbank, von da aus auf einen Dachvorsprung und somit auf das Dach.
Der Fremde war ein schlanker schwarzer Kater. Mit seinen leuchtend gelben Augen musterte er die schwarzweiße eindringlich, während diese auf ihn zu lief und sich dann neben ihn setzte.
„Neu hier?“, fragte er interessiert.
Miou nickte leicht.
„Habe ich mir schon gedacht. Habe dich noch nie in der Gegend gesehen. Kamst mir auch irgendwie etwas.. unbeholfen vor“, sagte er mit amüsierter Stimme.
Miou schnaubte verächtlich. „Unbeholfen? Was soll das heißen?“
Der Kater zuckte mit dem Schweif und blinzelte sie dann freundlich an.
„Ich habe gesehen, wie du panisch über die Straße gerannt bist“, erklärte er kurz.
Miou spürte Scham in sich aufsteigen und schaute auf ihre Pfoten.
„Ich bin aus meiner Wohnung geflohen. Komme hier noch nicht so zurecht“, murmelte sie beschämt.
Der Kater schnurrte leise. „Das ist doch verständlich“, antwortete er.
„Wenn du mal Hilfe brauchst, komm einfach zu mir.“
Sie schaute dankbar zu ihm auf. „Werde ich. Wo finde ich dich denn?“
„Tagsüber immer hier in der Nähe. Nachts findest du mich nicht“, antwortete er, erhob sich und verschwand dann in der entgegengesetzten Richtung.
Also saß Miou nun alleingelassen auf dem Dach, leckte sich rasch über eine Pfote und dachte über ihr weiteres Leben nach. Sie würde das schon packen. Bestimmt. Sie war ja noch jung.
Aber wie hieß der Fremde eigentlich? Das hatte er ihr gar nicht verraten!
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BeitragThema: Re: STORY. Titel folgt.   STORY. Titel folgt. EmptySo Aug 29, 2010 12:57 am

Yay, der Anfang klingt auf jeden Fall schon mal interessant. (: Ich bin gespannt, was die Katzendame noch alles so erlebt und wer der Kater eigentlich ist, den sie getroffen hat.
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kadda!

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BeitragThema: Re: STORY. Titel folgt.   STORY. Titel folgt. EmptySo Aug 29, 2010 1:15 am

An der Stelle mit dem Hund müsstest du die Zusammenhänge ein wenig ausbesser und wegen der Verständlichkeit noch etwas schauen, da es etwas verwirrend war, aber sonst finde ich es im gesamten auch ganz schön geschrieben und würde eine Fortsetzung mit Interesse lesen, wenn sie kommt. ;)
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BeitragThema: Re: STORY. Titel folgt.   STORY. Titel folgt. EmptySo Sep 05, 2010 6:00 pm

Wann schreibst du weiter? <3
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BeitragThema: Re: STORY. Titel folgt.   STORY. Titel folgt. EmptySo Sep 05, 2010 7:02 pm

Danke <3
Oha, ich bin momentan echt unkreativ, tut mir Leid.
Will die Story nicht versauen ._.
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